Rassebeschreibung

Der einzige aus den USA stammende Retriever ist der Chesapeake-Bay-Retriever, kurz Chesapeake oder Chessie genannt, der zwar ebenfalls ursprünglich als Jagdhund zum Apportieren von Niederwild gezüchtet wurde, sich aber von den hier bekannteren Retrieverrassen nicht nur im Aussehen deutlich unterscheidet.   Der Chesapeake bringt neben seinen exzellenten und ausgeprägten Jagdhundeeigenschaften z. B. etwas Schutz- und Wachinstinkt mit, er wird ausserdem oft als sehr selbständig und etwas eigensinnig bezeichnet, früher galt er gar als Ein-Mann-Hund. Seine rassetypischen Eigenschaften liegen in seiner Herkunft begründet, aber auch heute noch prädestinieren diese ihn zum idealen Jagdgebrauchshund für den Menschen, der bereit ist sich auf die Eigenarten dieser Rasse einzulassen. Chesapeakes sind wahre Workaholics, sie leben dafür, etwas lernen und arbeiten zu dürfen, alles andere ist zweitrangig.